Die moderne Verwaltung der Zukunft muss transparent und bürgernah sein. In einem bemerkenswerten Interview betont der ehemalige Landesdatenschutzbeauftragte Stefan Brink die Notwendigkeit einer offenen Verwaltungskultur. Diese Forderung unterstütze ich nachdrücklich für unsere Stadt Fritzlar.
Die Digitalisierung eröffnet völlig neue Möglichkeiten für Transparenz und Bürgerbeteiligung. Verwaltungsdokumente können einfach und kostengünstig online bereitgestellt werden. Bürgeranfragen lassen sich schnell und effizient bearbeiten. Eine moderne Kommune muss diese Chancen nutzen.
Konkret setze ich mich ein für:
- Eine kommunale Informationsfreiheitssatzung, die Bürgern ein Recht auf Akteneinsicht garantiert
- Ein digitales Transparenzportal für städtische Dokumente und Vorgänge
- Regelmäßige Bürgerversammlungen und Fragestunden
- Vereinfachte digitale Antragstellung für Bürger
- Mehr Transparenz bei Verwaltungsentscheidungen
Die Verwaltung ist für die Bürger da – nicht umgekehrt. Dieses Grundprinzip müssen wir in Fritzlar stärker verankern. Brink macht in seinem Interview deutlich: Eine transparente Verwaltung stärkt das Vertrauen der Bürger und die Qualität der Verwaltungsarbeit. Davon profitieren alle Beteiligten.
Meine Position ist klar: Fritzlar braucht den Wandel hin zu einer modernen, digitalen und transparenten Verwaltung. Als stellvertretender SPD-Vorsitzender werde ich mich weiter dafür einsetzen. Die technischen Möglichkeiten sind vorhanden – wir müssen sie nur nutzen.