Die CDU Fritzlar hat nach der letzten Stadtverordnetenversammlung eine Erklärung veröffentlicht, die normale demokratische Meinungsbildung als „parteitaktische Manöver“ bezeichnet. Diese Darstellung zeigt ein problematisches Verständnis von Kommunalpolitik.
Warum politische Diskussion wichtig ist
Wenn in der Stadtverordnetenversammlung intensiv diskutiert wird, ist das kein Zeichen von Chaos, sondern von funktionierender Demokratie. Jede Fraktion bringt ihre Überzeugungen ein, argumentiert für ihre Lösungen und stellt kritische Fragen. Das ist nicht nur normal, sondern notwendig.
Sachpolitik statt Vorwürfe
Die Koalition aus SPD, Grünen und Freien Wählern arbeitet konstruktiv an Lösungen für Fritzlar. Dass wir dabei unterschiedliche Ansätze diskutieren und auch mal kontrovers debattieren, gehört zum demokratischen Prozess. Wer das als „Manöver“ bezeichnet, hat möglicherweise selbst ein taktisches Interesse.
Unser Fokus bleibt klar
Wir konzentrieren uns weiter auf die Inhalte: Transparenz in der Verwaltung, Stärkung der Stadtteile und eine solide Finanzpolitik. Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht darauf, dass ihre gewählten Vertreter diese Themen gründlich diskutieren – auch wenn es mal lauter wird.
Demokratie ist kein Wunschkonzert, sondern harte Arbeit am Kompromiss. Dazu stehen wir.